DEREVO (russ: der Baum) hat sich der Sprache des Körpers, der Emotionen und der Seele verschrieben. Diese sind in ihrem sogenannten Manifest fixiert . Im Gegensatz zum klassischen Ballett ist der eigenwillige Ausdruckstanz in ihren Aufführungen geprägt von Clownerie, Pantomine, Improvisation, Anarchie und Chaos.
Inspiriert wurde DEREVO auch vom japanischen Butoh. Aufgrund der sich daraus ergebenden dramatischen Kraft werden die Zuschauer vom Spannungsfeld zwischen allgemeiner Anziehung und Abstossung gefesselt. Neben der Teilnahme an zahlreichen Festivals arbeitete DEREVO lange in Prag, Amsterdam, Florenz, seit 1997 in Dresden.
(Quelle: Wikipedia)
DEREVO zum Stück „Roberts Traum”
Zitat:
Die Geschichte von einem Kleid namens Robert
Das Kleid ist in Eichhörnchen verliebt, den kühnen Piloten des Papierfliegers. Zum Boxen fehlen dem Kleid die Hände, auch hat es keine Beine, um zu tanzen.
An den Menschen schätzt es den Hals und es liest Indianerbücher. Das Kleid träumt von Quecksilber. Und von einer zerbrochenen gläsernen Uhr. Es ist mäklig und hochnäsig, und es möchte nicht sein wie DEREVO. Es nennt Wein Blut und bildet sich ein, Französisch zu können…
In Wahrheit ist dieses Stück eine ebenso nette und wohlüberlegte Handlung wie die Fahrt eines durchgefrorenen Liebespaares auf einem Flussdampfer in einer verregneten Nacht…
Aus dem Lautsprecher rieselt schlichte Jazzmusik, und dieses Lied wird bis ans Ende ihrer Tage in ihren Herzen zittern, weil die Lippen nass sind und das Wasser in den Kragen rinnt…
Mir scheint, dass ich nichts mehr träume, oder dass mein Leben ein Traum geworden ist
(hab den Punkt vergessen)
Quelle: DEREVOs Internetseite
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Hallo Bildermann,
den gekonnten Bildern nach eine sehr interessante Aufführung,
Co Caspar