Die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden zählt mit ungefähr 750 ausgestellten Meisterwerken aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zu den renommiertesten Gemäldesammlungen der Welt. Zu den Schwerpunkten des Museums gehören italienische Werke der Renaissance sowie holländische und flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Präsentiert werden auch herausragende Gemälde altdeutscher und altniederländischer Malerei. Eines der bekanntesten Hauptwerke ist die „Sixtinische Madonna” von Raffael von 1512/13 (im Bild rechts).
Jahr für Jahr zieht die Galerie mehr als 500.000 Kunstinteressierte aus aller Welt an. Der internationale Ruhm der Gemäldegalerie Alte Meister gründet sich auf Meisterwerke wie Raffaels „Sixtinische Madonna”, Giorgiones „Schlummernde Venus”, Correggios „Heilige Nacht”, Cranachs „Katharinenaltar”, Vermeers „Briefleserin” und Bellottos Dresdener Stadtansichten. Auch die zahlreichen weithin bekannten Gemälde von van Eyck, Dürer, Holbein, Rubens, Rembrandt, Poussin, Claude Lorrain, Murillo, Canaletto, Tiepolo, Raeburn und Graff locken zu ausgiebiger Betrachtung: Ein rarer Schatz, höchst konzentriert. Die Gemäldegalerie ist Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Sie befindet sich in der Sempergalerie des Zwingers.
(Foto während der Sanierung des Westflügels aufgenommen. Interimsweise hingen in dieser Zeit wichtigsten Gemälde, wie die z. B. „Sixtinische Madonna”, im Ostflügel.)
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